Digitale Aufwertung bestehender Maschinen: Von Algorithmen bis zum Digitalen Zwilling

Warum dieser Workshop?
Viele Produktionsanlagen sind Jahrzehnte alt – und dennoch wertvoll. Anstatt sie zu ersetzen, lassen sich auch ältere Maschinen durch digitale Methoden fit für die Zukunft machen. Mit Hilfe von modernen Algorithmen und Digitalen Zwillingen können diese in moderne Produktionsnetzwerke eingebunden werden und sogar selbstständig Entscheidungen treffen.
In diesem Workshop zeigen wir, wie selbst eine 60 Jahre alte, skill-basierte Fräse mit einem Digitalen Zwilling neue Fähigkeiten erhält – und warum manchmal bereits zielgerichtete Algorithmen genügen, um Maschinen aufzuwerten.
Inhalte
- Theoretischer Überblick
- Digitalisierung von Bestandsanlagen: Chancen & Grenzen
- Der Digitale Zwilling: Definition, Nutzen und Praxisbeispiele
- Fähigkeitsbasierte Ansätze: Maschinen geben Rückmeldung über ihr Können
- Praxisbeispiele
- KUKA-Roboter und Emco-Fräse: Grundverschieden und trotzdem gleich dank einheitlicher Schnittstellen
- Fräse (60 Jahre alt): Integration eines Digitalen Zwillings für bessere Rückmeldungen der Maschine
- Hands-on Übungen
- Aufbau einer einheitlichen Schnittstelle
- Umfangreiche Simulation oder simple Logik – wie schlau muss meine Maschine wirklich sein?
- Diskussion: Welche Methode passt zu Ihrer Produktionsumgebung?
Ihr Nutzen
- Kostenersparnis: Bestandsanlagen müssen nicht ersetzt, sondern können modernisiert werden
- Produktivität steigern: Präzision, Effizienz und Vernetzung durch digitale Ergänzungen
- Praxisnähe: Konkrete Beispiele aus Industrie & Forschung – direkt übertragbar auf eigene Projekte
Zielgruppe
- Produktionsleiter:innen und Instandhaltungsverantwortliche
- Automatisierungs- und Digitalisierungsmanager:innen
- Entscheidungsträger, die bestehende Maschinenparks modernisieren möchten
